Ein neuer Teil der beliebten Escape-Game-Reihe im Taschenformat
Wer die Decksape-Spiele noch nicht kennt, dem sei vorab schon gesagt: Dies ist eine der schönsten Karten-Escape-Spielreihen, die es gibt. Ohne Umschweife geht es nach dem Auspacken direkt ins Spielgeschehen. Ein studieren von Spielregeln entfällt, die ersten Karten führen selbsterklärend und ohne Umschweife ins Spielgeschehen ein. „Deckscape – Im Wunderland“ führt uns – wie unschwer zu erraten ist – zu Alice ins Wunderland, dessen Setting sich für ein wunderbar verrücktes Abenteuer anbietet. Die Autoren Martino Chiacchiera & Silvano Sorrentino nutzen diese Vorlage geschickt und liefern ein wahrlich buntes Potpourri an Aufgaben und Denkspielen. Dass dabei vermehrt optische Rätsel und Täuschungen eine Rolle spielen macht nicht nur Sinn, sondern auch sehr viel Spaß! Ob es gelingt, dem Wunderland nach einer Stunde wieder zu entkommen verkommt dabei ganz zur Nebensache… Im Vergleich zu den uns bisher bekannten Deckscape-Abenteuern „Flucht aus Alcatraz“ (spannende Story!) und „Das Schicksal von London“ (etwas traditionell-bieder, aber ganz okay) packender ist „Im Wunderland“ der eindeutig verrückteste Teil. Aber auch derjenige, der mit den bisher kreativsten Rätseln aufwarten kann, die man einem Stapel Karten entlocken kann (Stichwort: Labyrinth!). In dieser Reihe sind bis jetzt erschienen: - Crew vs Crew - Das Geheimnis von Eldorado - Das Schicksal von London - Der Fluch der Sphinx - Der Test - Draculas Schloss - Flucht aus Alcatraz - Hinter dem Vorhang - Im Wunderland - Raub in Venedig
Plus
- Direkter Spieleinstieg mit selbsterklärenden Spielregeln
Minus
Getränkevorschlag
Musikvorschlag
Den roten Saft. Oder den blauen Saft?
Annihilator – „Allison Hell“
Design/Ausstattung
Spielspaß
Spielkonzept
Gesamtschnitt
Verlag
SpielerInnenanzahl
Spieldauer
Alter


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