Auf der Suche nach seinem Raumschiff, muss sich ein Alien Zugang zu einer streng bewachten Militärbasis verschaffen – der berühmten Area 51. Die einzige Hilfe: Die eigenen Gedankenmanipulations-Fähigkeiten und die künstliche Intelligenz des Raumschiff-Bordcomputers. Doch das Schiff wird gerade in der Militärbasis zerlegt. Die Zeit drängt… Die Spieler dieses kooperativen „Escape“-Spiels schlüpfen dabei in die Rolle des Aliens und müssen sich Stück für Stück durch die Basis kämpfen, um mittels bestimmter Symbole und Codes (die aus einem Symbol, einer Zahl und einer Farbe bestehen) den Weg zum Raumschiff zu finden. Die Idee, sich Schicht für Schicht durch die 3D-Spieleschachtel zu arbeiten ist richtig cool. Hinweise gibt es auf und von allen Seiten zu entdecken, so dass ein bisschen Platz rund um den oder zumindest auf dem Tisch und eine gute Beleuchtung von Vorteil ist. Die Rätsel der „Area 51“ haben einen sehr unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad – die Kategorisierung als „Schwer“ geht aber verglichen mit anderen Escape-Spielen schon in Ordnung. Es könnte jedoch manchmal etwas klarer sein, was man alles darf und was nicht – dazu mehr unten in den Spoilern. Auch wenn uns „Break In“ noch nicht restlos begeistern konnte, bietet die Spielidee eine gelungene Abwechslung zu vielen anderen Escape-Abenteuern und wir werden ganz sicher auch das ebenfalls erhältliche Break In-Abenteuer in „Alcatraz“ noch testen. Achtung Spoiler: Der obduzierte Alien ist einer der coolsten Elemente in „Break In“, allerdings ist völlig unklar, ob man das seitliche Fach öffnen darf oder nicht. Am Ende haben wir uns auch gefragt, wozu man die verschiedenen Teile des UFOs überhaupt sammelt – denn einen Zweck erfüllen diese am Ende leider nicht. Schade eigentlich. Am kuriosesten ist jedoch das Ende, an dem die Entscheidung der Spieler über den Ausgang der Geschichte bestimmen. Nach ca. 120 Minuten vorherigem Rätselraten erwartet man einen kniffligen Abschluss – doch da kommt nix. Es ist völlig egal, wie man sich entscheidet und ein Rätsel ist das Finale auch nicht. Hier hat man definitiv die Chance auf einen starken Abschluss der Story verpasst.
Plus
- Innovative Spielidee für Escape-Games
- knackige Rätsel
Minus
- Teils nicht ganz schlüssige Rätsel
Getränkevorschlag
Musikvorschlag
Grüner Smoothie
Hypocrisy – „The Arrival“
Design/Ausstattung
Spielspaß
Spielkonzept
Gesamtschnitt
Verlag
UfologInnen
Spieldauer
Alter
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