Zwei bis vier SpielerInnen erhalten je sieben Karten und würfeln zu Beginn einer Runde einen zwölfseitigen Würfel. Danach spielt jeder eine seiner Handkarten aus. Jede davon nimmt auf eine andere Weise Einfluss auf den Würfelwert. Wer am Ende einer Runde den höchsten Würfelwert vorweisen kann, gewinnt den Durchgang. Wer zuerst zwei solcher Durchgänge für sich entschieden hat, der darf sich zum neuen Herrscher über die 12 Königreiche küren! Der Clou in jeder Runde: Gleiche Würfelwerte und gleiche Karten negieren sich gegenseitig. Geschicktes bluffen, taktieren, abwägen und ein wenig Glück ist also nötig, um sich nicht selbst aus Versehen ins Aus zu katapultieren. „King Of 12“ klingt in der Zusammenfassung komplizierter als es sich spielt. Die Runden laufen flüssig und schnell ab und sind geprägt von den vielen „Oh!“ und „Ah!“-Ausrufen, wenn festgestellt wird, dass zwei gleiche Karten gespielt wurden. Durch viele mögliche Kartensets ist immer wieder für Abwechslung gesorgt und die Option, mehrere Spiele zu einem großen Multiplayer-Event zusammenzuschließen ziemlich cool! Außerdem sind die Illustrationen von Robin Lagofun echt Klasse und der reduzierte, helle Look ist herausstechend. Wer auf reduzierte (aber pfiffige) Kartenspiele wie „Love Letters“ steht, der wird mit„King Of 12“ von Rita Modl eine spaßige Alternative finden.
Plus
- Tolle Artworks
- Mehrere Spiele miteinander kombinierbar
Minus
- Glück ist entscheidender als Taktik / Nix für Taktikfüchse!
Getränkevorschlag
Musikvorschlag
Blue Curacao
Twelve Foot Ninja – „Vengeance“
Design/Ausstattung
Spielspaß
Spielkonzept
Gesamtschnitt
Verlag
ThronanwärterInnen
Spieldauer
Alter




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